Alles-Geht! – Ausgabe 02/2021
The Weekly Visioneer
Visionäre Nachrichten aus einer lichtvollen Zukunft

Stell‘ Dir vor…
Du bist an einem sonnigen Tag in der nahen Zukunft in der Stadt unterwegs und siehst ein Plakat. Das Bild und der Titel machen Dich neugierig und weil Du noch etwas Zeit hast, schaust Du direkt im Internet nach mehr Informationen und triffst auf diesen Artikel:
Initiative „Share for Care“ wächst weiter

Seit der Gründung der Initiative „Share for Care“ vor 3 Jahren, haben sich die Einnahmen des Fonds jährlich verdoppelt. Die finanziellen Auswirkungen bei den Empfängerberufen haben sich bereits in diesem Jahr spürbar gezeigt.
Die Idee für die Gründung des Fonds entstand in der Zeit der Corona-Pandemie, wo auf drastische Weise deutlich wurde, wie sehr wir alle von Menschen profitieren, die sich für einen Sozialen- oder Pflegeberuf, für Erziehung oder Betreuung entschieden haben. Damals waren gerade diese Menschen es, die sich in der Pandemie nicht zurückziehen konnten, die jeden Tag für das Wohl anderer sorgten. Sie sind es, die unsere Gesellschaft in besonderem Maße stützen. Sie kümmern sich durch alle Zeiten um die, die Hilfe und Unterstützung brauchen und das ist ein hohes Gut unseres Zusammenlebens.
Neben der ideellen Wertschätzung, die wir für diese Menschen haben, sollte sich ihr Verdienst an der Gesellschaft auch in einem guten Lebensunterhalt abzeichnen. Und genau an diesem Punkt setzt die Initiative „Share for Care“ an. Die Gründer verwirklichten Ihre Vision von einer verantwortungsvollen Gesellschaft, die miteinander teilt und setzten auf freiwillige Umverteilung. Alle Unternehmen sowie alle berufstätigen Bürger, deren Gehalt über dem Durchschnitt der betroffenen Berufe liegt, haben seither die Möglichkeit, gemäß einem Fairness-Schlüssel, einen Teil Ihres Jahresbrutto zur Verfügung zu stellen. Die Einnahmen werden in einem treuhänderischen Fonds hinterlegt und monatlich auf die unterbezahlten Berufsgruppen umgelegt.
Martin Berg, einer der Gründerväter der Initiative sagte uns im Interview: „Ich bin immer noch völlig überwältigt von der großen Bereitschaft der Bevölkerung mit ihren Mitmenschen zu teilen. Es fühlt sich an, als hätten alle darauf gewartet, die Dinge endlich selbst in die Hand nehmen zu können, für mehr Gerechtigkeit und Zusammenhalt.“ Der Spirit der Initiative scheine auf fruchtbaren Boden gefallen zu sein, so Berg weiter, und er sehe noch lange kein Ende in den Möglichkeiten der Umverteilung. Man sei parallel bereits seit einem Jahr in intensiven Gesprächen mit der Bundesregierung, um auch staatliche Beteiligung auszuloten.
Wunder geschehen! Deine Zukunft wartet auf Dich!
So wird diese Nachricht lebendig:
Achte beim Lesen der visionären Nachricht auf Dein Gefühl. Was löst die Nachricht in Dir aus? Freude, Aufregung, Kribbeln, Enthusiasmus? Bleibe bei dem positiven Gefühl und versuche es zu verstärken. Stelle Dir die Situation in der Nachricht bildlich vor und verbinde sie mit dem guten Gefühl. Mache es für einige Minuten so groß wie möglich.
0 Kommentare